Donnerstag, 3. März 2011

Welcome Back Amigos

Ich kann gar nicht glauben wie schnell hier die Zeit vergeht, es ist einfach unglaublich schoen und ich geniesse es in vollen Zuegen. Die Reise ist schon jetzt das Beste was ich je machen konnte!
Jeder Tag ist speziell fuer sich, voller Ueberraschungen, Abenteuer, Improvisationen und ich habe Spass ohne Ende. Von Puebla aus, bin ich nach Oaxaca weitergezogen fuer 3 Tage, danach habe ich 6 Naechte in Puerto Escondido verbracht und bin seit zwei Tagn in Mazunte, einem kleinen Hippiedorf am der Pazifikkueste.
Heute ueber Nacht reise ich weiter nach San Cristobal de las Casas. Ich habe leider keine Zeit um alles zu beschreiben, aber das holen wir nach wenn ich zurueck bin. Mein Ausschlag ist noch nicht ganz weg, aber ich habe so gute Leute um mich, dass ich gar nicht daran denke, plus ist noch was anderes kleines dazu gekommen, wie ihr in den Fotos sehen koennt :) Aber mir geht es gut, super, alles wunderbar, checkt die Fotos, ich hoffe euch geht es allen gut und bis bald. Hasta la Victoria siempre Yanek

Sonntag, 20. Februar 2011

MEXICO CITY

Yeeeeeeeeeeeee People, here I am.

So schnell gings und schon ist die erste Woche vorbei.
Ich habs endlich geschafft einige Bilder hochzuladen und einen anständigen Internetzugang zu finden.
Die Zeit ist knapp, aber ich probiere euch auf dem laufenden zu halten.

Vor 7 Tagen bin ich am Flughafen angekommen, mit dem Taxi in die Innenstadt gefahren und alleine auf einem riesigen Platz rausgelassen worden, dann stand ich da, mit meinem riesen Rucksack mitten in der Nacht, konnte wegen dem Smog kaum atmen und ohne Plan was geht. Ochs am Berg anstatt Speedy-Pi Speedy-Po die schnellste Maus aus Mexico.

Ich dachte mir, so jetzt gehts los, jetzt ist es wirklich soweit, der Startschuss ist gefallen, jetzt gibts kein Zurück mehr und ich muss das jetzt meistern, und ich weiss ich kann das und ich pack das. Schalter umgestellt, schnell hin und her fragen, und nach 5min war ich schon in meinem Hostel.

Danach eine Woche Vollgas, alles mögliche anschauen, laufen laufen laufen, herumschlendern, Sonne geniessen, in der Nacht frieren, und mich langsam aklimatisieren.

Am ersten Tag habe ich mich mit Manuel getroffen, einem coolen Typen, der mir einige schöne Plätze gezeigt und viel über die Stadt erzählt hat. Mit ihm habe ich auch das erste Mal in Mexico gegessen (pics). Ansonsten war ich eigentlich immer mit Marc aus London zusammen und mit 3 anderen aus Brighton, und haben das eigentliche Touriprogramm gemacht, aber alles selber, ohne irgendeine Tour übers Hostel zu buchen. Ist viel billiger, mehr Abenteuer und man ist freier.
Wir waren in Teotihuacan bei den Pyramiden (auf beide hochgestiegen), Downtown, in der Kathedrale, im Palacio Nacional, auf der Torre Latinoamericana (wow Mexico City ist grösser als das Auge reicht) und mit Marc alleine war ich noch Fussball im Azteken Stadion und Lucha Libre schauen. Und an vielen Orten wo ich die Namen nicht mehr weiss ;) Am Besten hats mir aber in Coyacan und Cendosa gefallen.

Mir gefällts sehr, alles sehr farbenfroh, die Leute sehr hilfsbereit, ich spreche den ganzen Tag nur English oder Spanisch, viele neue Gesichter, habe gemerkt, dass sehr viel auf Vertrauen basiert, habe schon lange nicht mehr so viele Autos und Leute gesehen, jeder will dir was verkaufen, überall kann man was essen oder trinken, viele coole kleine Bars, viel Armut und viel stickige Luft.
Das eindrücklichste war ein junger Mann, der in die Metro eingestiegen ist voller Blut und sich überall selbst geschnitten hat um für Geld zu betteln. Gänsehaut.

Heute bin ich in Puebla angekommen, eine wunderschöne kleine Stadt südlich von Mexico City mit über 370 Kirchen sehr vielen Studenten. Ich habe mich mit Paco getroffen den ich aus Lausanne kenn, der mir die ganze Stadt gezeigt hat.

Ladies and Gens, ich habe leider keine Zeit mehr und weiss auch nicht wenn ich wieder Zeit haben werde um mich zu melden, werde das eher kurz und bündig halten mit dem Blog, aber immer Fotos hochladen, aber mir gehts gut, ich merke Tag für Tag wie gut es mir tut zu reisen, ich lerne sehr viel, checkt die Fotos, ich kann leider nur einige hochladen und bis bald. Alles 44!

Morgen gehts weiter nach Oaxaca wo die Indigenas leben. Hasta Luego ys

Samstag, 12. Februar 2011

ZÜRICH - AMSTERDAM - MEXICO CITY

Freitag Abend Abschlusstreffen mit den Jungs, mexikanisch Essen in Konstanz. Chillout in einer Shishabar, nach Hause kommen 3 Stunden pennen, Aufstehen, Rucksack schliessen, Italien Flagge nicht vergessen, Verarbschieden von meiner Family, Ivan Abholen und auf gehts nach Zürich.

Ich freue mich riesig endlich unterwegs zu sein, auch wenn ich noch nicht 100% fit bin, aber sind wir mal ehrlich, wann war ich schon mal 100% fit? ;)
Nach 6 Wochen zu Hause, 5 verschiedenen Ärzten, 7 mal Blut nehmen und etwa 12 Spritzen, haben sie leider immernoch nicht herausgefunden was ich habe, aber ich habe genügend Medikamente bekommen fúr meine Reise und ich fühle mich gut. Positiv Thinking¡

Ich habe schnell gemerkt, dass ich schon seit Beginn gar nicht alleine bin, denn von Afang an begleitet mich mein Rucksack, der immer bei mir ist und für die nächsten Wochen, mein bester Freund, Kleiderschrank und Reisebegleiter ist.

Ich komme in Amsterdam an und schau ob noch andere Reiser unterwegs sind und sehe gleich ein junges Paar. Setz mich neben an hin und höre wie sie deutsch sprechen. Nach einigen Sekunden pack ich mein Swag aus und sag Whad up?
Simone und Stefan haben etwa das gleiche vor wie ich und ich chills mit ihnen bis wir weiterfliegen.
Flug war easy, ich habe mein erstes Buch gelesen und zwar von Tahar Ben Jelloun "Papa, was ist ein Fremder?" und muss sagen, de Typ chunt drus.

Am Flughafen in Mexico haben wir wieder abgemacht und haben uns ein Taxi geteilt das uns an den Zocalo (Hauptplatz in Mexico City) gefahren hat. Von dort aus haben sich unsere Wege getrennt und ich bin alleine losgezogen auf der Suche nach meinem Hostel.
Ich lande auf einem riesen Markt, mega komische Luft, Smog ich kann fast nicht Schnaufen und muss überall aufpassen, denn hier wird jeder Freie Zentimeter gebraucht um Sachen zu verkaufen.

Nach 15min erreiche ich mein Hostel, Checke ein und in meinem 6er Schlag lerne ich neue Leute kennen. Francisco aus Argentinien und Marco aus England. Mit Marco gehe ich am Dienstag Copa Libertadores schauen im Azteken Stadion, mit Francisco habe ich erst mal 10min über Messi und Maradona gesprochen, bevor wir uns überhaupt vorgestellt haben ;)
Mit einem Riesenhunger habe ich meinen Rucksack abgeschlossen und bin losgezogen um meinen Hunger zu stillen, die andern wollten mich mitnehmen, aber ich will nur noch was Essen, Duschen und dann endlich sGipfeli machen ;)

Um die Ecke finde ich ein kleines Restaurant, Anstehen, Treppe hoch, durch die Küche, und bekomme einen Tisch mit genau nur einem Platz, ich sag der jungen Dame ich will einfach einen typischen mexikanischen Teller, und erhalte einen Teller mit einem Pouletschnitzel, Pommes und Gemüse, nicht schlecht aber meine Mutter kocht immer noch am Besten :) Ich zahle 7 Franken für den Teller und 2 Colas und bin wieder zurück im Hostel.

Morgen treffe ich mich mit Manuel einem Mexikaner, den ich über eine Kollegin kontaktiert habe. Mal schauen was geht. Bilder kommen sobald ich was habe und schreibe weiter wenn ich was zu erzählen habe.

Am Schluss jeden Posts habe ich vor immer ein Lied zu posten, das gerade meiner Stimmung entspricht.
Hier das erste: http://www.youtube.com/watch?v=kgt91OWfcfw

Bis bald, hasta luego.