Sonntag, 20. Februar 2011

MEXICO CITY

Yeeeeeeeeeeeee People, here I am.

So schnell gings und schon ist die erste Woche vorbei.
Ich habs endlich geschafft einige Bilder hochzuladen und einen anständigen Internetzugang zu finden.
Die Zeit ist knapp, aber ich probiere euch auf dem laufenden zu halten.

Vor 7 Tagen bin ich am Flughafen angekommen, mit dem Taxi in die Innenstadt gefahren und alleine auf einem riesigen Platz rausgelassen worden, dann stand ich da, mit meinem riesen Rucksack mitten in der Nacht, konnte wegen dem Smog kaum atmen und ohne Plan was geht. Ochs am Berg anstatt Speedy-Pi Speedy-Po die schnellste Maus aus Mexico.

Ich dachte mir, so jetzt gehts los, jetzt ist es wirklich soweit, der Startschuss ist gefallen, jetzt gibts kein Zurück mehr und ich muss das jetzt meistern, und ich weiss ich kann das und ich pack das. Schalter umgestellt, schnell hin und her fragen, und nach 5min war ich schon in meinem Hostel.

Danach eine Woche Vollgas, alles mögliche anschauen, laufen laufen laufen, herumschlendern, Sonne geniessen, in der Nacht frieren, und mich langsam aklimatisieren.

Am ersten Tag habe ich mich mit Manuel getroffen, einem coolen Typen, der mir einige schöne Plätze gezeigt und viel über die Stadt erzählt hat. Mit ihm habe ich auch das erste Mal in Mexico gegessen (pics). Ansonsten war ich eigentlich immer mit Marc aus London zusammen und mit 3 anderen aus Brighton, und haben das eigentliche Touriprogramm gemacht, aber alles selber, ohne irgendeine Tour übers Hostel zu buchen. Ist viel billiger, mehr Abenteuer und man ist freier.
Wir waren in Teotihuacan bei den Pyramiden (auf beide hochgestiegen), Downtown, in der Kathedrale, im Palacio Nacional, auf der Torre Latinoamericana (wow Mexico City ist grösser als das Auge reicht) und mit Marc alleine war ich noch Fussball im Azteken Stadion und Lucha Libre schauen. Und an vielen Orten wo ich die Namen nicht mehr weiss ;) Am Besten hats mir aber in Coyacan und Cendosa gefallen.

Mir gefällts sehr, alles sehr farbenfroh, die Leute sehr hilfsbereit, ich spreche den ganzen Tag nur English oder Spanisch, viele neue Gesichter, habe gemerkt, dass sehr viel auf Vertrauen basiert, habe schon lange nicht mehr so viele Autos und Leute gesehen, jeder will dir was verkaufen, überall kann man was essen oder trinken, viele coole kleine Bars, viel Armut und viel stickige Luft.
Das eindrücklichste war ein junger Mann, der in die Metro eingestiegen ist voller Blut und sich überall selbst geschnitten hat um für Geld zu betteln. Gänsehaut.

Heute bin ich in Puebla angekommen, eine wunderschöne kleine Stadt südlich von Mexico City mit über 370 Kirchen sehr vielen Studenten. Ich habe mich mit Paco getroffen den ich aus Lausanne kenn, der mir die ganze Stadt gezeigt hat.

Ladies and Gens, ich habe leider keine Zeit mehr und weiss auch nicht wenn ich wieder Zeit haben werde um mich zu melden, werde das eher kurz und bündig halten mit dem Blog, aber immer Fotos hochladen, aber mir gehts gut, ich merke Tag für Tag wie gut es mir tut zu reisen, ich lerne sehr viel, checkt die Fotos, ich kann leider nur einige hochladen und bis bald. Alles 44!

Morgen gehts weiter nach Oaxaca wo die Indigenas leben. Hasta Luego ys